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Ja, ich will dir ab sofort noch mehr von meiner echten Kuchenliebe zeigen. Dazu habe ich aus ganzem Herzen diesen Blog ins Leben gerufen. Um dich an meiner Welt teilhaben zu lassen. Um mit dir meine echte Kuchenliebe zu teilen.
Ich verrate dir meine allerliebsten Rezepte für den süßen Genuss – richtig, richtig gute Kuchen und Torten, Desserts und andere feine Köstlichkeiten, fruchtig-süß oder schokoladig und vor allem ganz natürlich. Ich nehme dich mit in meine Welt als Konditormeisterin und zeige dir wie du selbst ganz einfach richtig tolle Kuchen und Torten zaubern kannst, die dir Komplimente in Hülle und Fülle bringen.
Für dich öffne ich mein Schatzkistchen. Du findest hier in Zukunft jede Menge Inspiration rund um die natürliche Backkunst - traditionelle und altbewährte Rezepte aus unserem Familien-Rezeptbuch, aber auch neue, trendige Tortenkreationen. Immer mit ganz viel Liebe zur Natürlichkeit gemacht. So kannst auch du deine Familie und Freunde mit deiner eigenen echten Kuchenliebe verwöhnen. Denn gehört es nicht zu den schönsten Dingen, liebe Menschen mit etwas Selbstgemachtem zu erfreuen und gemeinsam schöne Genussmomente zu erleben? Auf diese Reise nehme ich dich liebend gerne mit und ich freue mich wenn du mit mir mitkommst.
Bei diesem Herzensprojekt habe ich mir einen ganz besonderen Menschen aus meinem Leben zur Unterstützung ins Boot geholt: Manuela Kalupar. Sie ist nicht nur eine der großartigsten Fotografinnen die ich kenne, sondern mittlerweile auch eine meiner besten Freundinnen. Ich liebe ihre Bilder und wie sie die Welt sieht. Dass wir ein #dreamteam sind, haben wir in der Toskana schon bewiesen, wo wir für mein Buch „Echte Kuchenliebe“ gebacken und fotografiert haben. Für deine großartige Unterstützung zu jeder Tages- und Nachtzeit und für noch vieles mehr sage ich tausend Dank liebe Manuela.
Ich liebe es, zu backen und ich liebe Blumen. Daher ist es für mich völlig selbstverständlich, diese beiden Dinge zu kombinieren. In meiner Arbeit als Konditormeisterin kann ich endlich meiner Kreativität freien Lauf lassen und das verwirklichen, wovon ich immer geträumt habe: richtig, richtig gute Kuchen zu backen und ihre natürliche Schönheit zu unterstreichen. Das ist meine Leidenschaft, die echte Kuchenliebe.
Als ich vor kurzem mitten in diesem traumhaften Blumenfeld stand um schöne Blumen für meine Torte zu pflücken (ich liebe frische Blumen auf meinen Torten), spürte ich nicht nur unglaublich viel Dankbarkeit für das was ich erlebe und erschaffe, sondern der Moment erfüllte mich auch mit unendlich viel Stolz. Ja, ich bin stolz darauf, dass ich den Mut habe, meinen Traum zu leben! Dass ich vor fast fünf Jahren den Schritt wagte, etwas Neues, Großes zu beginnen und dass sich alles so wundervoll entwickelt. Heute backe ich Hochzeitstorten für die coolsten Bräute in Oberösterreich und Niederösterreich, habe ein eigenes Buch über meine echte Kuchenliebe geschrieben und halte Workshops in meiner feinen Backstube im Mühlviertel in der Nähe von Linz, zu denen Hobbybäckerinnen aus ganz Österreich anreisen. Hätte mir das jemand vor fünf Jahren erzählt, …
Ich bin unglaublich dankbar für die viele Liebe die durch meine Arbeit in mein Leben kommt. Und ich freue mich sehr, dass ich mit meiner echten Kuchenliebe so viele Menschen mitten ins Herz treffe.
Für die nächste Kuchenparty mit deinen Liebsten, habe ich ein besonders feines Torten-Rezept für dich: eine saftige Kürbis Haselnuss Torte mit Bourbon-Vanillecreme, hübsch dekoriert als Drip Cake. Bestimmt hast du schon von diesen trendigen Torten mit Schokoguss gehört. Für dich hab ich sie mit traumhaft schönen Dahlien vom Blumenfeld dekoriert.
Zutaten für die Torte (20 - 22 cm)
Zutaten für die Creme
Zutaten für die Schokolade-Glasur
Dekoration
Den Backofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen und zwei gleich große Tortenformen (20 – 22 cm Durchmesser) mit Backpapier bespannen oder mit wenig Pflanzenöl einfetten und bemehlen. Du kannst die Kuchenmasse auch in einer größeren bzw. extra hohen Tortenform backen, dies dauert allerdings etwas länger. Da es mir besonders gut gefällt wenn die Torte etwas kleiner, dafür aber höher ist, verwende ich zwei kleinere Backformen. Dazu eignen sich auch verstellbare Tortenringe sehr gut.
Das Eiklar mit dem Kristallzucker und der Prise Salz zu einem stabil-cremigen Eischnee schlagen (dauert ca. 5 bis 8 Minuten). Die Oberfläche sollte schön glänzen und die Masse kompakt, aber cremig sein.
Dotter mit Mark der Bourbon Vanille sehr schaumig rühren (mindestens 5, besser 10 Minuten). Anschließend die geschmolzene Zartbitter Kuvertüre sowie den geriebenen Hokkaido-Kürbis unterrühren. Den Eischnee vorsichtig unter die Dottermasse heben und anschließend geriebene Haselnüsse und Mehl unterheben.
Tortenmasse in die Backformen füllen und ca. 35 bis 40 Minuten backen (je nach Backofen bzw. Größe der Backform). Mit der Stäbchenprobe testen, ob die Torte durchgebacken ist. Klebt am Ende der Backzeit noch Kuchenmasse am Stäbchen, benötigt die Torte noch etwas Zeit im Backofen. Die Backtemperatur dann eventuell etwas reduzieren bzw. die Torte mit Alufolie abdecken, damit sie nicht zu stark bräunt.
Torte anschließend etwas auskühlen lassen, aus der Tortenform nehmen und stürzen.
Für die Creme Mascarpone/Mascarino, Topfen, Staubzucker, Mark der Bourbon Vanilleschote und Zitronenschale mit dem Handrührgerät gut, aber so kurz wie möglich verrühren.
Wenn du zwei kleinere Torten gebacken hast, diese jeweils mit einem großen Sägemesser einmal mittig horizontal durchschneiden. Wenn du eine große Torte gebacken hast, diese einfach zwei- bis dreimal durchschneiden, sodass du mehrere Tortenböden bekommst. Alle Tortenböden sollten ungefähr gleich hoch und eben sein.
Den ersten Tortenboden auf einen schönen Tortenteller geben, etwas von der Creme darauf verteilen und mit einer Palette glattstreichen. Den nächsten Tortenboden darauf setzen, etwas festdrücken, sodass er sich gut mit der darunterliegenden Cremeschicht verbindet. Den Tortenboden wie zuvor mit Creme bestreichen und so fortfahren bis alle Tortenböden mit Cremeschichten dazwischen übereinander gestapelt sind.
Die Torte mit der restlichen Creme dünn einstreichen. Dazu stellst du die Torte am besten auf einen Drehteller (zB. aus Holz), sodass du die Torte beim Einstreichen drehen kannst. Etwas Creme oben mittig auf die Torte geben und mit einer kleinen handlichen Palette oder einer kleinen Winkelpalette gleichmäßig von innen nach außen an den Tortenrand streichen und dabei den Drehteller drehen. Die Tortenoberfläche soll dünn mit Creme bestrichen sein und es soll etwas von der Creme über den Rand stehen.
Für das Einstreichen der Seite etwas Creme auf die Palette geben und die Palette am unteren Tortenrand ansetzen. Die Creme zuerst seitlich und dann nach oben hin verteilen. Dabei den Drehteller drehen und immer wieder mit der Palette Creme auftragen und die gesamte Torte einstreichen. Nur so viel Creme verwenden, dass die einzelnen Tortenböden noch etwas zu sehen sind, im Stil eines 'Semi Naked Cakes'.
Für einen schönen Abschluss an der oberen Kante, die Palette senkrecht zur Tortenseite halten, den Tortenteller drehen und die Seite nochmals glatt streichen. Die Creme steht dadurch etwas über den oberen Tortenrand. Die überschüssige Creme mit der Palette vom oberen Tortenrand hin waagrecht zur Tortenmitte ziehen und glattstreichen. Die überschüssige Creme, die an der Palette haftet, zwischendurch immer an der Rührschüssel abstreifen.
Die Torte für mindestens 1 Stunde einkühlen, bevor du sie mit Schokoglasur und Blumen dekorierst.
Für die Schokolade-Glasur den Schlagobers in einem Topf erwärmen bis er zu rauchen beginnt (er sollte nicht kochen). Vom Herd nehmen und die gehackte Kuvertüre mit einem Schneebesen einrühren bis sie geschmolzen ist. Glasur etwa auf Raumtemperatur abkühlen lassen. Die gut gekühlte Torte aus dem Kühlschrank holen, auf den Drehteller stellen und die Glasur zuerst am Tortenrand mit einem Esslöffel auftragen. Dazu mit dem Löffel etwas Glasur nehmen und schrittweise vom Löffel auf den Tortenrand fließen lassen, sodass etwas von der Glasur über die Seite hinunter fließt. Mit dieser Technik kannst du gut kontrollieren, wieviel Glasur über den Tortenrand fließen soll. Bei Bedarf mehr oder weniger Glasur vom Löffel fließen lassen.
Sobald du den hinunterfließenden Schokoguss fertig gestellt hast, füllst du die Oberseite der Torte mit Schokoglasur aus. Soviel, dass die Torte bedeckt ist und keinesfalls zu viel, da anderenfalls die Glasur unkontrolliert über die Seite laufen kann.
Ich kühle die Torte vor der Dekoration mit den Blumen noch einmal für mindestens eine halbe Stunde ein.
Für die Dekoration die Blumenstiele auf zwei bis drei Zentimeter kürzen. Die Stiele mit einem Stück selbstklebenden Floristenband unter Zug umwickeln, sodass der gesamte Stiel und auch die Schnittfläche mit dem Band abgedeckt sind. Die Blumen in gekürzte, dicke Strohhalme stecken - sie sollten ca. 1 cm länger sein als der Stiel. Alle Blumen so vorbereiten und dann nach Belieben oben in die Torte stecken. Arrangiere die Blumen dabei so, wie es dir am besten gefällt.
Oft werde ich gefragt, wie man denn solche Torten, auch üppig dekorierte Naked Cakes, am besten anschneidet. Dazu sage ich dann immer: einfach anschneiden! Ich persönlich finde es schön, wenn beim Tortenanschnitt die Blumen noch oben sind. Dazu am besten das Messer unter bzw. zwischen den Blumenköpfen ansetzen und so die Stücke herausschneiden. Du kannst aber auch die Blumen stückweise heruntergeben und dann die Tortenstücke schneiden.
Ich wünsche dir ganz viel Freude beim Zubereiten der Torte und beim gemeinsamen Genießen mit deinen Liebsten!
Wenn dir das Rezept gefällt, freue ich mich sehr, wenn du deinen Freundinnen davon erzählst und diesen Blogartikel mit ihnen teilst.
Alles Liebe,
eure Silvia
PS: Als kleines Mädchen habe ich übrigens oft auf dem Blumenfeld meiner Oma gespielt. Während sie ihre schönen Blumen hegte und pflegte, wirbelten meine Schwester und ich übers Feld. Heute, fast 30 Jahre später, stehe ich wieder mitten in so einem Feld, denke an die schöne Zeit zurück und pflücke Blumen für meine Torte.
Fotos: Manuela Kalupar
Porzellan: Christine Mittermayr von Textpoterie – vielen lieben Dank!
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